Deutsch ist unsere Muttersprache, oder?
Ich begrüße sie auf meinen Webseiten!

Der Apfel ist in der Literatur schon viel beschrieben, verteufelt, verschmäht, gelobt, verachtet, geliebt und natürlich auch gegessen worden - wir alle erinnern uns an Schneewittchen.

Ich mag hintergründige Sprache und liebe Sprichwörter! In Ihnen hat sich im Laufe der Jahrhunderte sehr viel Lebensweisheit niedergeschlagen. Heute wird von uns selbst die eigene Muttersprache durch immer stärkeres Vermischen mit Fremdwörtern und pseudo-englischen Ausdrücken "mit Füßen getreten".

In der allgegenwärtigen Werbung, in der Presse, im Zeitfresser Fernsehen und bei Behörden und öffentlichen Einrichtungen ist die Sprache und das Geschriebene oft von unverständlichen Ausdrücken durchsetzt. Entsprechende deutsche Wörter, die in fast jedem Fall existieren, werden nicht benutzt. Und das Benutzen von Fremdwörtern ist keineswegs ein Beweis für eine höhere Intelligenz oder Bildung (Politiker und Personen in öffentlichen Ämtern scheinen dieser Auffassung zu sein). Statistiken belegen, daß bereits mehr als 20.000 Anglismen anstelle deutscher Wörter mehr oder weniger oft benutzt werden. Jeder kann sich leicht vorstellen, daß viele Mitbürger sich aus diesem Grund im eigenen Land nicht mehr in der eigenen Muttersprache verständigen können und sich deshalb sogar ausgegrenzt fühlen könnten.

Wir sollten alle einmal über die Verunglimpfung unserer Muttersprache und den damit verbundenen Schaden für nächste Generationen nachdenken.

Und damit meine ich keineswegs die gesellschaftlich notwendige (und stattfindende) Weiterentwicklung der deutschen Sprache. Wieder bewußt bzw. bewußter Deutsch sprechen und andere Mitmenschen darauf hinweisen, das sollte uns allen wichtig sein - des Apfels Kern!

Klaus-Peter Hahn

 

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